TATblatt

Nachdem sich Post und Infrastrukturministerium nicht über neue Bestimmungen für den Postzeitungsversand einigen konnten, bleiben die Bestimmungen vorerst noch unverändert - für wie lange genau, ist allerdings unklar, vermutlich bis zum Herbst.

Die Post hatte eine Erhöhung der Entgelte für den Zeitungs- und Zeitschriftenversand um 65% bis 100% beantragt. Dem Ministerium erschien dies denn doch zu hoch. Die Erhöhung der Mindestversandauflage von 300 auf 1.000 steht jedoch leider weiterhin außer Diskussion. Sie ist infolge der Nicht-Einigung für die nächsten Wochen aber auch vom Tisch.

Das TATblatt findet ihr nach der Sommerpause jedenfalls mit Sicherheit wieder regelmäßig in eurem Postkasten - sofern ihr ein Abo bezahlt habt. Ob dies für alle Alternativzeitschriften zutrifft, muss aber bezweifelt werden. Preiserhöhungen können wir für die nähere Zukunft aber mit Sicherheit auch nicht ausschließen.
 

frühere Beiträge zum Thema "Regierung gegen freie Medien" im TATblatt:

• Postzeitungsversand – Aus für Alternativmedien (aus TATblatt Nr. +139)
• Todesstoß für freie Radios (aus TATblatt Nr. +144)
• Freie Medien! Nutzt sie – ermöglicht sie! Aufruf der Medienkonferenz an und für Öffentlichkeit.

• http://www.freie-medien.at

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