tatblatt.net

Archiv 2003

>Nr. +198 – April 2003.
>Nr. +197 – März 2003.
>Nr. +196 – Februar 2003.
Nr. +195 - Jänner 2003 - noch nicht online - wird ehebaldigst nachgreicht
ältere Ausgaben:

 

>>2005 (noch unvollständig)
>>2004 (Nr. +207 bis +216, unvollständig)
>>2003 (Nr. +195 bis +206, unvollständig)
>>2002 (Nr. +180 bis +194)
>>2001 (Nr. +158 bis +179)
>>2000 (Nr. +130 bis +157)
>>1999 (Nr. +109 bis +129)
>>1998 (Nr. +89 bis +108)
>>1997 (Nr. +74 bis +88)
ältere Ausgaben derzeit nur auf Papier

 

Suchen im TATblatt-Printausgaben-Archiv:

 
 

 

 

 

 

 

TATblatt – die Zeitschrift – Archiv 2003:

 


Nr. + 205 - Dezember 2003.

Editorial

EisenbahnerInnenstreik:
Alle Züge standen still.

Fast drei Tage standen im November alle Züge auf den Strecken der ÖBB sowie BahnBusse und einen Tag lang auch Post.Busse still. Aber ...
>>weiter

Nur kurze Zeit.
Männerwohnheim Meldemannstraße besetzt.

Am 29. November wurde das aufgelöste Männerwohnheim von einer "Solidarischen Gemeinschaf für Obdachlose und Ausgegrenzte" in Eigenregie wiedereröffnet.
>>weiter

Erste Ergebnisse bei Naturalrestitution.
AMS-Gebäude restituiert.

Die Schiedinstanz beim Allgemeinen Entschädigungsfonds hat erstmals einem Antrag auf Naturalrestitution stattgegeben und die Rückstellung der Liegenschaft Weihburggasse 30 empfohlen.
>>weiter

Buchrezension:
Der Präsident.

Der gealterte Karrierepolitiker sitzt in seinem Landhaus und hängt Träumen von vergangenen Machtspielen nach ...
>>weiter

Veröffentlichung der Satzung in einem periodischen Medium gemäß ParteienG.
Partei des angemessenen Fortschritts in maßvollen Grenzen.

Sehen Sie selbst.
>>weiter

EKH:
Aktionsbericht von der KPÖ-Landeskonferenz.

Um den DelegiertInnen der KPÖ-Landeskonferenz die Wichtigkeit des EKH nochmals in Erinnerung zu rufen, machten sich am 6. Dezember einige AktivistInnen auf den Weg ...
>>weiter auf der TATblatt-EKH-bleibt-Seite

Kurzmeldungen.
>>weiter


Nr. + 204 - November 2003.

Editorial

Das Weiterbestehen des EKH muss garantiert sein!
Wir bleiben!

Die Anzeichen häufen sich, dass die KPÖ das EKH verkaufen und damit das letzte autonome Zentrum Wiens, Wohnraum für Flüchtlinge und andere Menschen, drei Zeitungsprojekte - darunter das TATblatt -, Infoladen, Volxbibliothek, Werkstätten, Veranstaltungs- und Proberäume und vieles mehr der Immobilienspekulation preisgeben will.
>>weiter

Kemeten:
SPÖ-Gemeinderat lehnt Gedenktafel für 200 ermordete Roma ab.

Eine kleine Gemeinde im Südburgenland steht beispielgebend für viele Gemeinden, in denen Roma lebten, an deren Schicksal sich heute niemand mehr erinnern kann oder will.
>>weiter

Asylgesetznovelle 2003:
asylfremde Motive und effiziente Deportationen.

Am 23. Oktober 2003 beschloss das Parlament in Wien mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ die Änderungen des Asylgesetzes, des Bundesbetreuungsgesetzes, des Bundesgesetzes über den unabhängigen Bundesaslysenat und des Meldegesetzes ...
>>weiter

Widerstand gegen die Asylgesetznovelle 2003.
Eine Aufzählung ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
>>weiter

Schöne Worte.
Kurzer Sommer der Medien.

Das Mediencamp beim Karlsplatz ist wieder weg. Die Medienlandschaft bleibt unverändert.
>>weiter

UVS-Bescheid zu Polizeieinsatz rechtswidrig.
Der Verwaltungsgerichtshof erklärte einen Bescheid des UVS, der Beschwerden gegen einen Polizeieinsatz in Graz abgewiesen hatte, für rechtswidrig.
>>weiter

Burma Campaign Austria News:
Demonstration am Flughafen Amsterdam.

Am 26. Oktober 2003 erlebten Fluggäste der AUA am Amsterdamer Flughafen eine Überraschung.
>>weiter

Neues von SHAC.
Die Kampagne gegen Europas größtes Tierversuchsauftragslabor geht weiter.
>>weiter

Ecuadorianischer Menschenrechtsaktivist ermordet.
Verstrickt sich die OMV abermals in skrupellose Ölgeschäfte?

Genau einen Tag vor dem Eintreffen einer Delegation des Österreich-Multis OMV wurde ein bekannter Umwelt- und Menschenrechtsaktivist in Coca/Ecuador auf offener Straße erschossen.
>>weiter

Gentechnik:
"Französische Vandalen" zerstören Hoffnungen.

Der Abschied des US-Gentechnik-Multis Monsantp aus Europa gestaltete sich feierlich.
>>weiter

Fünf Monate nach dem EU-Gipfel:
Hungerstreik in Griechenland.

Während des EU-Gipfels bei Thessaloniki im Juni 2003 wurden vonseiten der Mächtigen die Protest- und Gegenveranstaltungen mit Repression überzogen. Sieben der Inhaftierten sind noch immer in Haft.
>>weiter

Italienischer Bekämpfer der Mafia warnt Österreich.
Das allgemeine Klima der Duldung von Steuerhinterziehung in Österreich sei ein Nährboden für die Mafia.

Von dieser Mentalität gehe eine Gefahr aus, und dies sei besonders bei den Banken wichtig.
>>weiter

Rezension:
Die braunen Wurzeln des deutschen BKA.

Im Jahr 2001 feierte das deutsche Bundeskriminalamt seinen 50-jährigen Geburtstag. Aus diesem Anlass gab es selbstredend Feierlichkeit, Festschriften und sonstige Publikationen.
>>weiter

Kurmeldungen
>>weiter

WiderstandsChronologie Oktober 2003
>>siehe chronik 2003


Nr. + 203 - Oktober 2003.

Editorial:
Also.
Nachdem wir bereits im letzten Monat der Ereignisse vor 15 Jahren zu gedenken begonnen haben ...
>>weiter

Hl. Sankt Florian, verschon's Budget, halt andere am Schmäh.
Sozialhilfe, Notstandshilfe und das Ende der Geschichte.
Die Vielzahl der im elften und zwölften Jahrhundert erlassenen "Friedensordnungen", "Fehdeverbote" oder "Landfriedensordnungen könnten den Schluss nahe legen, dass Frieden in dieser Periode hoch im Kurs stand. Das Gegenteil ist der Fall.
>>weiter

Trendy -
auf Kosten von MigrantInnen.
Gegen GATS zu sein, ist so trendy, dass sich ganze Lokalorganisationen der SPÖ und teilweise auch der ÖVP dazu entschlossen haben, den Kampf gegen das GATS-Abkommen in ihr Programm aufzunehmen. Unerfreuliche Aspekte des Anti-GATS-Hypes: die rassistische Argumentation.
>>weiter

Hinter europäischen Gardinen.
Der Europäische Haftbefehl.
Mit Beginn 2004 wird in allen EU-Staaten der "Europäische Haftbefehl" den zur Zeit gültigen "Auslieferungsvertrag" ablösen.
>>weiter

Burma:
Du und das Gold.
Ich suchte verzweifelt das Fragezeichen auf dem Burma-Werbeplakat, welches diesen netten Slogan "Du und das Gold" als Überschrift hatte.
>>weiter

Kampagne weiterhin erfolgreich:
Neues von SHAC.
Auch der letzten Monat verging nicht ohne eine Vielzahl von Aktionen in der weltweiten Kampagne gegen das Auftragstierversuchslabor HLS.
>>weiter

Verstoß gegen den Datenschutz:
Herold Marketing CD private.
Eigentlich sollte sie schon auf dem Markt sein, mit Adressen von mehr als vier Millionen Privatpersonen plus "marketingrelevanten" Zusatzinformationen.
>>weiter

Böse AnarchistInnen:
Repression in Griechenland und Spanien.
Drei Monate nach den Demonstrationen gegen den EU-Gipfel in Thessaloniki im Juni beweist Griechenland, dass es sich mit globalisierter Repression gut auskennt.
>>weiter

Wendo-Gruppe zum
sexistischen und lesbenfeindlichen Übergriff am ASF.
Sexismus wird von "der Linken" allzu oft als Problem gesehen, das zwar "die Anderen" haben, das es aber in den eigenen Reihen nicht gibt. Also war auch diesmal die Ratlosigkeit groß.
>>weiter

Rezension:
action is the essence of all.
Ausgabe Zehn ist nunmehr die letzte Folge der "Zeitschrift" der britischen ÖkoanarchistInnen von Earth First!
>>weiter

Rezension:
Deutscher Schicksalsberg.
Mit großem medialen Aufwand wurde dieses Jahr das fünfzigjährige Jubliäum der Besteigung des Nanga Parbat gefeiert. Dabei wurde viel über die Opfer und Leistungen deutscher und österreichischer Bergsteiger geschrieben. Eine andere Seite der Geschichte wurde allerdings sorgfältig ausgeblendet.
>>weiter

Kurzmeldungen.

 

Nr. +200, +201, +202 ... fehlen noch, bitte warten ...

weitere

Nr. +199– Mai 2003.

Editorial | Chronik April 2003 |
Allerlei in Kürze | Tiere in Kürze

Tourismus und Menschenrechte.
Burma Campaign Austria.

Ein Projekt des TATblatts.
Anfang November 2002 nahm die AUA bzw. deren Teilunternehmen Lauda Air als einzige europ�sche Fluggesellschaft Direktflge nach Burma (Myanmar) auf. Proteste von Gruppen aus Thailand, den Niederlanden u.a. L�dern, die sich fr Menschenrechte in Burma engagieren, folgten. Auch der Internationale Bund Freier Gewerkschaften (IBFG bzw. ICFTU), kontaktierte die AUA. Das Management der AUA beharrte auf seiner Entscheidung, trotz Androhungen von Boykottaktionen.
>>weiter

Drogenkrieg in Thailand.
"It's a matter of bad guys killing bad guys".

Mehr als 2.270 angebliche Drogendealer wurden in den letzten drei Monaten ermordet. Laut Regierung starben aber nur 51 durch die Hände der Polizei und auch diese nur aus Notwehr. Alle anderen Toten seien Opfer interner Kämpfe unter Drogendealer. So die offizielle Version, der allerdings nicht sehr viele Glauben schenken.
>>weiter

Sozialstaat u.s.w.
Streiken für die Volksgemeinschaft?

Am 6. Mai wollten es zumindest einige "starke Arme", und so standen zwar nicht alle, immerhin aber doch einige sehr wesentliche Räder still. Was aber ist eigentlich "der Sozialstaat", für dessen Erhalt da gegen die Regierung und ihre Pläne gestreikt wird?
>>weiter

Entschädigung für NS-Verfolgte:
Der Schlussstrich naht?

Am 28. Mai endet die offizielle Antragsfrist für eine allgemeine Entschädigung seitens der Republik Österreich. Doch schon jetzt ist absehbar, dass viele NS-Opfer und vor allem deren Nachkommen leer ausgehen werden.
>>weiter

Ausnahmezustand:
Serbien, die Zweite.
Der Ausnahmezustand wurde kurz vor Ostern beendet. Er dauerte eineinhalb Monate. Offiziell wurden in dieser Zeit über 10 000 politisch-ökonomische GegnerInnen verhaftet. Gegen 3400 werden Schnellverfahren eingeleitet, mindestens 800 sind noch in U-Haft. Wurde der Ausnahmezustand wirklich beendet?
>>weiter

1. bis 3. Juni, Evian:
G8 wird blockiert.

Nach Genua findet nun wieder ein G8-Gipfel in Zentraleuropa statt. Dieses Jahr treffen sich die 8 mächtigsten Industrienationen Anfang Juni in Frankreich, Evian, nahe der Schweizer Grenze.
>>weiter

Proteste gegen Zwangsinternierung:
Flucht aus Woomera.

Diesen Namen trägt ein Computerspiel, das in einigen Monaten erscheinen wird, dafür, haben einige Multimediafreaks und AktivistInnen vom Kunstministerium in Australien 25.000 australische Dollars Förderung erhalten. Nicht zur Freude des Innenministeriums. Das Spiel wird auf vier der kontroversen Internierungslager in Australien modelliert. Ziel is es, zu entkommen.
>>weiter

Weltweite Aktionswoche gegen Tierversuche.
Wie jedes Jahr gab es auch heuer Ende April eine Aktionswoche gegen Tierversuche. Auch heuer fanden zahlreiche Aktionen in verschiedensten Ländern statt. Hier ein kleiner Ausschnitt von Aktionen in England, Deutschland und erfreulicherweise auch in Wien, wo sogar zu Versuchen mißbrauchte Tiere befreit werden konnten ...
>>weiter

Buch:
Nelson Mandela: Der Lange Weg zur Freiheit.
"Für mich war die Gewaltlosigkeit kein moralisches Prinzip, sondern eine Strategie. Es liegt kein moralischer Wert in der Benutzung einer ineffektiven Waffe"
>>weiter

Buch:
Lothar Lienicke, Franz Bludau: Todesautomatik.
Beim dritten Sabotageakt an der "Staatsgrenze West" der DDR wurde Michael Gartenschläger 1976 von einem Stasi-Kommando erschossen. Damit setzte die Staatsmacht einem Querulanten ein Ende, der mehr als genug Schwierigkeiten bereitet hatte.
>>weiter

 

* * *

 

Nr. +198 – April 2003.

Editorial | Chronik März 2003 |
Antifa in Kürze
| Polizei in Kürze | Öko in Kürze | Tiere in Kürze |
Feministisches in Kürze

Vorwärts, zum Ende des Sozialstaats!
„Junge Menschen sollen Revolution machen“, ärgerte sich kürzlich ein inzwischen pensionierter Berufsjugendlicher. „Über die Pension sollen´s nacher nachdenken“. Dank ÖVP gibt es die Gelegenheit, beides mit einander zu verbinden...
>>weiter

Wie ein veralteter Markt seine Mehrwertproduktion zu sichern sucht:
Ausgetauscht.

Am 8. April passiert ein Gesetzesvorschlag zur Reform des Urheberrechtes in Österreich den MinisterInnenrat, die endgültige Entscheidung im Parlament steht dann innerhalb der nächsten drei Monate an. Der zugrundeliegende Digital Millennium Copyright Act (DMCA) Standard wurde vom US Kongress in Abstimmung mit den großen Rechteverwertern entwickelt und dient der Sicherung des Absatzmarktes für Tonträger, Videomaterial und Inhalte aller Art.
>>weiter

was, warum und wieso?
no blood .... for what?
"Kein Blut für Öl" - eine Parole erlebt nach zwölf Jahren ein Revival. Und was für eines: Millionen von Menschen in aller Welt - allen voran in den USA - scharren sich hinter den Slogan, um gegen die Kriegspolitik der Bush-Administration zu protestieren. Doch Slogans haben große Nachteil: Zum ersten sind sie unzulässiger Reduktionen der Realität, und zum zweiten beginnen die Leute, die sie prägen - siehe etwa die Bush-Administration - offenkundig bald selbst an die Richtigkeit der Parolen zu glauben, die sie selbst in die Welt gesetzt haben. Der schwachsinnige Sager von der "Axis of Evil" ist der beste Beweis für dieses Selbstläufertum ...
>>weiter

Vom Krieg der Friedensbefürworter:
Mein Täubchen Chirac.
Böser Bush, gutes Europa. Geschickt hat sich der französische Staatspräsident Jacques Chirac als unerbittlicher Verfechter des Friedens inszeniert. In seinem Kielwasser schwimmen Deutschland, Belgien und neuerdings auch Luxemburg als Kriegsgegner mit.
>>weiter

Österreich - Irak:
Saddam, mein Freund.
Nicht erst Jörg Haider entdeckte die große Liebe Österreichs zu massenmordenden Diktaturen. Für die österreichische Wirtschaft galt der Irak jahrelang als Hoffnungsgebiet. Zu dumm aber auch, dass uns die Yankees den Absatzmarkt klauen wollen ...
>>weiter

Irak - Deutschland - Belgien.
>>Kurzmeldungen

Die Folgen einer Intervention:
Serbiens und Montenegros neues Regime.
Das Regime Serbiens hat das Attentat auf Premierminister Djindjic am 12.3.03. dazu benutzt, den Ausnahmezustand auszurufen und gegen die Opposition mit Terror vorzugehen. Angeblich geht es um das Djindjic-Attentat, doch die Maßnahmen gehen weit darüber hinaus.
>>weiter

Im Namen der Menschenrechte:
Schubhaft und Sozialdienst.
In der letzten Ausgabe des TATblatt veröffentlichten wir einen Offenen Brief der asylkoordination österreich, in dem diese den Adressaten Innenminister Strasser kritisierte, die Schubhaftbetreuungsverträge der bisherigen Vertragspartnerinnen des Innenministeriums (Caritas und Volkshilfe) gekündigt zu haben und stattdessen den erst kürzlich und eben zu diesem Zweck gegründeten Verein "Menschenrechte Österreich" alleine mit der künftigen Schubhaftbetreuung vertraut zu haben. Uns stellt sich die Frage: Welche Bedeutung hat dieser Wechsel?
>>weiter

Buchrezension: Stupid White Men.
Michael Moore: Stupid White Men. Eine Abrechnung mit dem Amerika unter George W. Bush.
>>weiter

"Nicht wie die Schafe zur Schlachtbank ..."
Jüdischer Widerstand. Eine Ausstellung von B'nai Brith Europa.
>>weiter

 

* * *

Nr. +197 – März 2003.

Editorial | Chronik |
Antifa in Kürze
| Polizei in Kürze | Öko in Kürze | Tiere in Kürze |
Überwachung in Kürze

Uniräte:
Stramm rechts und männlich.

Im Zuge der Neugestaltung des Universitätsgesetzes wurde an den Universitäten im Vorjahr auch ein neues Gremium eingerichtet: der Universitätsrat. Mitte Februar legte Ministerin Gehrer erstmals eine Liste vor, die von ÖVP und FPÖ erstellt worden war.
>>weiter

"Tag der Volkstreuen Jugend"
BFJ-Treffen in Haid (Oberösterreich).
Wie im letzten TATblatt (+196) berichtet, fand am 8. März in Oberösterreich der sog. "Tag der volkstreuen Jugend" der BFJ (Bund freier Jugend - der ehemaligen AFP Jugend) statt. Knapp vor dem Termin wurde der Veranstaltungsort bekannt und eine Gegenveranstaltung organisiert...
>>weiter

Staatsgewalt ohne Attribute:
Mehr Hackeln für weniger Geld.
Es mag irrwitzig und fad sein, sich immer und immer wieder mit so intelligenten wie inhaltsreichen Papieren auseinander zu setzen, die Regierungsabsichten auflisten. Was sich die neue, alte Regierung im Sozialbereich vorgenommen hat, rüttelt nachhaltig an der Existenz mehrerer hunderttausend Menschen in Österreich. An der physischen, wohlgemerkt ...
>>weiter

Aufgelöst:
Drei Jahre WiderstandsRat.
Von autonomen FrauenLesben im Februar 2000 gegründet, hat sich der WiderstandsRat seither mit autonomen, feministischen Strategien gegen die schwarz-blaue Regierung beschäftigt. Im Jänner 2003 haben wir den WiderstandsRat mit einem letzten Treffen aufgelöst.
>>weiter

Opernballdemo 2003:
Bericht aus der TATblatt-chronik 2003.
Bis zu 1.500 DemonstrantInnen, mindestens 30 bis zu 60 Festnahmen, rund 50 Perlustrierungen. Mit gewalttätigen Anstrengungen gelang es der Polizei nach 22.00 Uhr in quasi letzter Minute doch noch, eine bis dahin weitestgehend friedliche Demonstration in eine Repressions-Posse zu verwandeln.
>>weiter in der TATblatt-chronik2003

Opernballdemo 2003:
Ein Resümee.
Das Verhalten der OrganisatorInnen bei der diesjährigen Mobilisierung zum Opernball, wurde eigentlich nur noch durch die Demo selbst unterboten.
>>weiter

Opernballdemo 2003:
Bericht aus der Liesl.
Ich wurde wie viele andere auch zum Getreidemarkt gejagt und dort eingekesselt. Nachdem wir die Robocops davon überzeugen konnten, dass sie nun langsam das Einprügeln auf uns einstellen können, warteten wir eine halbe Stunde, bis wir langsam abgeführt wurden (ein paar Mal gabs noch kurz Schilde zu küssen). Nun dann gings ab in die Roßauerlände (in das Polizeigefangenenhaus), to se famous "Liesl".
>>weiter

Schwarzblau2:
Proteste bei Regierungs-Angelobung

Was vor drei Jahren noch Anlass zu breitester Massenmilitanz war, führte diesmal zu einem zwar lauten aber friedlichen und irgendwie absurd wirkenden Nebeneinander von ca. 50 bis 70 für und rund 700 gegen die neue Regierung demonstrierenden Menschen. Die GegnerInnen waren zwar lauter, erreichen konnten sie freilich trotzdem nichts. Die RegierungsmitgliederInnen konnten gut beschützt oberirdisch über den weiträumig abgeriegelten Ballhausplatz zum Bundespräsidenten flanieren.
>>weiter in der TATblatt-chronik2003

Flüchtlingsbetreuung:
Wer bietet weniger?
Neben der Ausschaltung des Schubhaftsozialdienstes in Wien durch eine dem Innenministerium nahe stehende Organisation wurde auch die Bundesbetreuung österreichweit neu vergeben - an das gewinnorientierte Privatunternehmen European Homecare. Das Innenministerium macht es sich leicht - willige Organistationen werden für die Umsetzung der restriktiven Asylpolitik sorgen. Karitative Organisationen wurden ausgebootet.
>>weiter

Burgerketten:
Mc Donald's würgt.
Neuerdings würgen nicht nur geruchsbelästigte AnrainerInnen und unbelehrbare KonsumentInnen beim Anblick des McDonalds-Zeichens, sondern auch InvestorInnen. In mehreren Ländern sperrt McD zu. Das Aushängeschild des globalen normierten Kapitalismus ist in einer Existenzkrise.
>>weiter

StopHuntingdonAnimalCruelty:
SHAC-Kampagne weiterhin erfolgreich.
In rekordverdächtiger Geschwindigkeit erzielte SHAC die nächsten Erfolge gegen das Tierversuchsunternehmen HLS (Huntingdon Life Sciences). Taktik ist es nach wie vor Unternehmen, die HLS lebensnotwendige Dienstleistungen anbieten, zum Abbruch derartiger Geschäftsbeziehungen zu bewegen.
>>weiter

Buchrezension:
Geschlecht und Nation.
Nira Yuval-Davis: Geschlecht und Nation. Verlag Die Brotsuppe; 2001.
>>weiter

Broschüren-Rezensionen:
Lifestyle, Symbole und Codes ...
Versteckspiel. Lifestyle, Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen.
30 Seiten, durchgehend bebildert und in Farbe, 3 Euro.
Broschüren zu WEF- und Nato- Protesten:
>>weiter

* * *

Nr. +196 – Februar 2003.

Editorial | Chronik |
Antifa in Kürze
| Allerlei in Kürze | Polizei in Kürze | Antirassismus in Kürze

Opernball 2003 ??
Der Wiener Opernball wird heuer am 27. Februar stattfinden. Ende letzten Jahres konstituierte sich das Bündnis "Opernball angreifen!" zur Vorbereitung einer Anti-Opernballdemonstration. Die Veröffentlichung des Demoaufrufs mit einer klaren antiimperialistischen Ausrichtung sorgte für erste Proteste in der linken und linksradikalen Szene.
>>weiter

Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Von Polizei erschossen.

Imre B. war am 19. Mai 2000 im Zuge einer "Drogenrazzia" von einem Polizisten in Wien-Penzing erschossen worden. Der Polizist war Mitglied der berüchtigten Polizeitruppe SEK (Sondereinsatzgruppe Kriminaldienst), die nach einer Testphase als Zentrale Kommandierung (ZK) institutionalisiert wurde. Während offiziell keineR schuld ist am Tod Imre B's, sollen nun die Hinterbliebenen die Kosten des Verfahrens vor dem Unabhängigen Verwaltungssenat (UVS) bezahlen.
>>weiter

Wipe Out WEF 2003.
Das war Davos.
Rund 6.000 Menschen wollten Ende Jänner in der Schweiz gegen das Jahreshaupttreffen des WEF und den drohenden Krieg im Irak protestieren. Bis in den Skiort selbst gelangten aber auch heuer nur einige hundert Personen.
>>weiter

Dem globalen Migrationsmanagement die Kontrolle entziehen.
Anmerkungen zum Open Forum "Arbeitskräfte gesucht: Migration und ihre Folgen" anlässlich der Jahrestagung 2003 des WEF (World Economic Forum) in Davos.
>>weiter

Burma-Boykott. Kampagne gegen AUA – Lauda Air.
Derzeit fliegt keine einzige europäische Fluggesellschaft von Europa nach Burma – mit Ausnahme von AUA - Lauda Air. Ziel der Kampagne ist die Beendigung aller Flüge der AUA - Lauda Air nach Burma.
>>weiter

Neue Kriegsökonomie aus Österreich.
Im letzten TATblatt wurde ein Bericht der internationalen humanitären Hilfsorganisation medico international rezensiert, in dem die Ökonomie der neuen Kriege aufgearbeitet wird. Darin wird auf die Verselbständigung von Bürgerkriegen, von denen alle Kriegsteilnehmer profitieren und die deshalb endlos weitergehen, hingewiesen. Hier seien nun einige der österreichischen Kriegsgewinnler genannt, die zum Wohlstand des neuntreichsten Landes der Erde beitragen.
>>weiter

Die Drogenlage der Welt wie wir sie kennen.
Vom 6. bis zum 18. April 2003 werden sich die Vertreter der Regierungen dieser Welt in Wien treffen, um den Zehn-Jahres-Plan zur Drogenbekämpfung zu überprüfen, der 1998 in New York ausgerufen wurde. In den letzten fünf Jahren hat sich ein internationales Netz gebildet, bestehend aus Organisationen von BürgerInnen und unabhängigen Sachkundigen, mit der Absicht, die PolitikerInnen über die Untauglichkeit der Drogenprohibition aufzuklären und aufzuzeigen, dass es Alternativen gibt.
(inkl. Selbstdarstellung der utopischen nonprohibitionistischen Organisation u-n-o)
>>weiter

Buch: Alptraum Belgien.
Jef Geeraerts: Der Generalstaatsanwalt.
Es gibt ein Land Europas, das zu Recht wenig bekannt ist. Nur dort hat sich ein Ebenbild Österreichs erhalten, allerdings gleich doppelt. Große Koalition, Packeln, Biegen von Gesetzen, irrwitzige Bürokratie, geistige Öde. Da Belgien in einen flämischen und einen wallonischen Teil geteilt ist, existiert das alles gleich zweimal. Ein Alptraum.
>>weiter

Erfolgreiche Kampagne gegen Tierversuchsunternehmen HLS.
Die Kampagne gegen das Tierversuchsunternehmen HLS (Huntington Life Sciences) läuft erfolgreich weiter. Banken und Versicherungen weigern sich in Geschäftsbeziehungen mit HLS zu treten (siehe TATblatt +198), nun scheint es, als ob HLS auch keine DirektorInnen und Tierleichenentsorgungsunternehmen mehr findet...
>>weiter

TATblatt-Originaltextservice: Anschlag auf Novartis.
In der Nacht vom 21. auf den 22. Januar 2002 hat ein "Zusammenschluss für Erd- und Tierbefreiung" einen Anschlag auf das WEF-Mitglied und Auftraggeberin an Huntingdon Life Sciences (HLS) Novartis Pharma Schweiz AG in Bern verübt.
>> weiter

SuperAboKombiAktion.
Nur kurze Zeit und so lange der Vorrat hält:
TATblatt-Zweijahresabo plus ein Buch oder ein "Alternative"-Abo um zusammen nur €27,-!
>>zur SuperAboKombiAktion.

 


aktuelle Kurznachrichten und die aktuelle TATblatt-Ausgabe findest du auf der Homepage der TATblatt-Site:

>>TATblatt - Homepage